Hast du jemals darüber nachgedacht, ein Buch oder eine Software weiterzuverkaufen, ohne es selbst erstellt zu haben?
Weiterverkaufsrechte sind gerade in aller Munde.
Aber was darfst du? Und was nicht? Hier kommt mein ultimativer Guide mit allem, was du zum Thema Weiterverkaufsrechte wissen musst!
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UBC, DWA und wie sie alle heißen:
Digitale Produkte mit Weiterverkaufsrechten sind gerade der neue Hype im Online-Business.
Und vielleicht überlegst du auch gerade, in einen der Kurse zu investieren? Dann lies unbedingt weiter, denn:
Weiterverkaufsrechte unterliegen strengen Richtlinien. Welche das sind, gucken wir uns jetzt mal genauer an!
Was sind Weiterverkaufsrechte?
Grundsätzlich handelt es sich bei Weiterverkaufsrechten um das Recht, ein bereits gekauftes Produkt weiterzuverkaufen oder zu vervielfältigen.
Diese Rechte sind besonders wichtig, wenn es um digitale Produkte oder Lizenzen geht, da hier rechtliche Grauzonen existieren können.
Es gibt 3 verschiedene Arten von Weiterverkaufsrechten, die wir uns alle in diesem Artikel näher anschauen werden.
Grundsätzlich erwirbst du mit dem Kauf eines Produktes – egal ob physisch oder digital – mit Weiterverkaufsrechten, die Möglichkeit, dieses Produkt weiterzuvertreiben.
Jedes Recht bei den Weiterverkaufsrechten definiert genau, wie und an wen du das Produkt weitergeben darfst.
Relevanz von Verkäufern und Käufern
Für Verkäufer bieten Weiterverkaufsrechte die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und den Markt für ihre Produkte zu erweitern.
Käufer hingegen profitieren von der Möglichkeit, Produkte rechtssicher weiterzuverkaufen und die Einnahmen daraus zu behalten.
In den meisten Fällen darf das Produkt dabei nicht verändert werden.
Grundlagen der Weiterverkaufsrechte
Um die Bedeutung und Anwendbarkeit von Weiterverkaufsrechten vollständig zu verstehen, ist es wichtig, sich mit den grundlegenden Konzepten und Unterschieden im Bereich des geistigen Eigentums und der Rechtevergabe auseinanderzusetzen.
Überblick über geistiges Eigentum und Urheberrechte
Geistiges Eigentum bezieht sich auf immaterielle Schöpfungen des menschlichen Geistes, wie Kunstwerke, Literatur, Erfindungen und Software.
Es handelt sich dabei nicht um physische Gegenstände, sondern um Ideen und Konzepte, die durch Urheberrechte, Patente, Marken und Designrechte geschützt sind.
Diese Schutzmechanismen dienen dazu, die Rechte der Schöpfer zu wahren und Anreize für Innovation und Kreativität zu schaffen.
Unterschied zwischen körperlichem Besitz und geistigem Eigentum
Ein wesentlicher Aspekt, der häufig missverstanden wird, ist der Unterschied zwischen dem Besitz eines physischen Gegenstands und den Rechten am geistigen Eigentum desselben.
Wenn du beispielsweise ein Buch kaufst, erwirbst du den physischen Gegenstand.
Das bedeutet jedoch nicht, dass du das Recht hast, den Inhalt des Buches zu kopieren oder zu vervielfältigen – diese Rechte liegen weiterhin beim Urheber oder Verlag.
Der aktuelle Trend von MRR-Produkten trifft ausschließlich auf digitale Produkte zu. Aber auch hier besteht trotz Weiterverkauf immer noch das Urheberrecht.
Verschiedene Arten von Weiterverkaufsrechten
Die Weiterverkaufsrechte unterscheiden sich deutlich zwischen physischen und digitalen Produkten. Bei physischen Produkten ist der Weiterverkauf meistens unkompliziert – du besitzt das Objekt und kannst es weiterverkaufen, solange es noch von Interesse ist.
Bei digitalen Produkten sind die Dinge komplexer. Hier ist der Kaufprozess oft durch Lizenzvereinbarungen geregelt, die bestimmen, was du mit der erworbenen Lizenz tun darfst.
Einige Lizenzen erlauben es dir, die Nutzungserlaubnis weiterzugeben, andere nicht.
In diesem Artikel gehe ich explizit auf die Weiterverkaufsrechte bei digitalen Produkten ein.
Master Resell Rights
Bei digitalen Produkten gibt es eine spezielle Art von Lizenzrecht, die besonders interessant und lukrativ sein kann: Master Resell Rechte (MRR).
Diese Rechte gehen über einfache Weiterverkaufsrechte hinaus und bieten dem Inhaber die Möglichkeit, digitale Produkte nicht nur weiterzuverkaufen, sondern auch die Weiterverkaufsrechte selbst an Dritte weiterzugeben.
Was sind Master Resell Rights?
Wenn du ein digitales Produkt mit Master Resell Rechten erwirbst, erhältst du das Recht, das Produkt unter deinem eigenen Namen weiterzuverkaufen.
Du kannst es entweder so weitergeben, wie du es erhalten hast, oder es anpassen und modifizieren, solange dies im Rahmen der Lizenzbedingungen erlaubt ist.
Achtung: Hier gelten die individuellen Richtlinien der jeweiligen Ersteller. Wirf dazu unbedingt einen Blick in die Lizenzvereinbarungen.
Darüber hinaus kannst du die Weiterverkaufsrechte an dem Produkt wieder an deine Käufer weiterverkaufen, sodass diese das gleiche Recht erhalten, das Produkt erneut zu veräußern.
Dies schafft mehrere Ebenen des Verkaufs und kann die Reichweite und Monetarisierung des Produkts erheblich steigern.
Mein eigener Kurs, die Digital Revolution Academy, ist ein Kurs mit Master Resell Rights.
Das bedeutet, du kaufst die DRA einmalig, nutzt das darin enthaltene Wissen und kannst gleichzeitig erste Einnahmen mit dem Weiterverkauf generieren.
Master Resell Rights: Das darfst du
- Weiterverkauf des digitalen Produkts: Du darfst das Produkt selbst weiterverkaufen und dadurch Einnahmen generieren.
- Übertragung der Weiterverkaufsrechte: Du darfst die erworbenen Master Resell Rechte weiterverkaufen, sodass deine Kunden ebenfalls die Erlaubnis haben, das Produkt weiterzuveräußern.
Master Resell Rights: Das darfst du nicht
- Änderung der Urheberinformationen: Du darfst die ursprünglichen Copyright-Informationen nicht ändern oder entfernen, es sei denn, die Lizenzbedingungen gestatten dies ausdrücklich.
- Unkontrollierte Verbreitung: Du darfst das Produkt nicht kostenlos oder zu Dumpingpreisen (unter dem vorgegebenen Weiterverkaufspreis) verbreiten, da dies den Wert des Produkts und der Resell Rechte untergräbt.
- Verletzung der Lizenzbedingungen: Jede Verletzung der spezifischen Bedingungen der Master Resell Lizenz, wie z.B. das Anbieten des Produkts auf Plattformen, die in den Lizenzbedingungen ausgeschlossen sind, kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Du erwirbst eine Software mit Master Resell Rechten und entscheidest dich, sie in deinem Online-Shop zu verkaufen.
Du beginnst mit dem Verkauf. Deine Kunden, die die Software kaufen, erhalten ebenfalls die Master Resell Rechte und können das Produkt unter denselben Bedingungen weiterveräußern.
Bedeutet, auch ihre Käufer dürfen das Produkt in gleicher Weise verkaufen.
Dadurch schaffst du nicht nur eine Einnahmequelle für dich, sondern baust auch ein Netzwerk von Wiederverkäufern auf, das die Reichweite und den Umsatz des Produkts exponentiell steigern kann.
Was gleiche Rechte bedeutet, wird deutlicher, wenn wir uns die weitere Form der Weiterverkaufsrechte anschauen:
Basic Resell Rights
Neben den Master Resell Rechten gibt es auch die Basic Resell Rights (BRR), die eine weniger umfassende, aber dennoch wertvolle Nutzungsmöglichkeit für digitale Produkte bieten.
Diese Rechte erlauben es dem Inhaber, das erworbene digitale Produkt weiterzuverkaufen, jedoch ohne die Möglichkeit, diese Resell-Rechte weiterzugeben.
Was sind Basic Resell Rights?
Wenn du ein digitales Produkt mit Basic Resell Rights erwirbst, hast du das Recht, das Produkt so wie es ist weiterzuverkaufen.
Im Gegensatz zu den Master Resell Rechten endet die Weiterverkaufskette jedoch mit dir – deine Käufer dürfen das Produkt zwar verwenden, es ihnen jedoch nicht weiterverkaufen.
Diese Form der Weiterverkaufsrechte findet insbesondere im Online-Marketing aktuell keine Anwendung.
Basic Resell Rights: Das darfst du
- Weiterverkauf des digitalen Produkts: Du darfst das Produkt selbst weiterverkaufen und dadurch Einnahmen generieren.
- Verwendung für persönliche Zwecke: Deine Käufer dürfen das Produkt nutzen, jedoch nur für persönliche oder geschäftliche Zwecke, soweit dies im Lizenzrahmen erlaubt ist.
Basic Resell Rights: Das darfst du nicht
- Übertragung der Weiterverkaufsrechte: Du darfst die erworbenen Basic Resell Rights nicht weiterverkaufen oder deinen Kunden das Recht einräumen, das Produkt weiterzuverkaufen.
- Anpassung und Modifikation: In vielen Fällen darfst du das Produkt nicht anpassen oder modifizieren, es sei denn, die Lizenzbedingungen erlauben dies ausdrücklich.
- Verletzung der Lizenzbedingungen: Jede Verletzung der spezifischen Bedingungen der Basic Resell Lizenz, wie z.B. das Anbieten des Produkts auf Plattformen, die in den Lizenzbedingungen ausgeschlossen sind, kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Du erwirbst beispielsweise ein E-Book mit Basic Resell Rights und entscheidest dich, es auf deiner eigenen Website zu verkaufen.
Du beginnst mit dem Verkauf.
Deine Kunden, die das E-Book kaufen, dürfen es zwar verwenden, aber sie dürfen es nicht weiterverkaufen oder die Basic Resell Rights weiter übertragen.
Dies gibt dir die Kontrolle über den Markt und bewahrt die Exklusivität der Resell-Rechte.
Die Nutzung von Basic Resell Rights bietet eine solide Möglichkeit, digitale Produkte zu monetarisieren, ohne die Komplexität und die Weitläufigkeit der Master Resell Rights.
Richtig verstanden und angewendet, können sie eine wertvolle Ergänzung zu deinem Geschäft sein.
Private Resell Rights
Eine andere Lizenzform, die im Bereich digitaler Produkte häufig genutzt wird, sind die Private Resell Rights (PRR).
Diese Rechte bieten dem Inhaber bestimmte exklusive Möglichkeiten zur Nutzung und zum Weiterverkauf des Produkts, allerdings mit spezifischen Einschränkungen, die beachtet werden müssen.
Wenn du ein digitales Produkt mit Private Resell Rights erwirbst, erlauben dir diese Rechte, das Produkt weiterzuverkaufen, jedoch ohne die Erlaubnis, zusätzliche Resell-Rechte weiterzugeben.
Das bedeutet, dass deine Käufer das Produkt zwar für ihre eigenen Zwecke nutzen dürfen, aber keine Rechte haben, es weiterzuverkaufen oder weiterzuleiten.
Bei diesen sogenannten Done for you-Produkten gelten Richtlinien, inwieweit das Produkt mindestens modifiziert werden muss, damit es als PLR-Angebot genutzt werden darf.
Bei ebooks zum Beispiel muss das Cover mindestens geändert werden. Und auch der Titel, unter dem das Produkt verkauft wird, muss sich deutlich vom ursprünglichen Produkt unterscheiden.
Grundsätzlich sind diese Produkte daher sehr gut geeignet, um sie zum Beispiel als Ergänzung zu bestehenden Kursen und Angeboten unter dem eigenen Namen zu vertreiben.
Private Resell Rights: Das darfst du
- Weiterverkauf des digitalen Produkts: Du darfst das Produkt selbst weiterverkaufen.
- Nutzung für persönliche Zwecke: Deine Kunden dürfen das Produkt nutzen, aber nur für ihre eigenen, nicht kommerziellen Zwecke.
- Prestige-Erhöhung: Da PRR weniger verbreitet sind als andere Arten von Resell-Rechten, kann der Besitz solcher Rechte deinen Produkten ein höheres Ansehen verleihen.
- Anpassung und Modifikation: In vielen Fällen darfst du das Produkt anpassen oder modifizieren, um es deinen spezifischen Bedürfnissen anzupassen und attraktiver für deine Zielgruppe zu machen.
Private Resell Rights: Das darfst du nicht
- Übertragung der Weiterverkaufsrechte: Du darfst die Private Resell Rights nicht an deine Kunden weitergeben, sodass sie das Produkt nicht weiterverkaufen können.
Aktuell wird dieses Recht so umgesetzt, dass Cover und Titel des Angebots verändert werden müssen. Alle anderen Inhalten dürfen aber in der Ursprungsform bestehen bleiben.
- Kostenlose Verbreitung: Du darfst das Produkt nicht kostenlos verteilen, es sei denn, die Lizenzbedingungen erlauben dies ausdrücklich.
- Kommerzielle Nutzung durch deine Kunden: Deine Kunden dürfen das Produkt in der ursprünglichen Version nur für persönliche, nicht kommerzielle Zwecke verwenden. Sie müssen es also zum Weiterverkauf modifizieren.
Du erwirbst ein Online-Kursmaterial mit Private Resell Rights und entscheidest dich, es in deinem eigenen Online-Shop zu verkaufen.
Du kannst das Kursmaterial anpassen und unter deinem eigenen Branding anbieten.
Deine Kunden dürfen den Kurs nutzen, aber sie dürfen ihn weder weiterverkaufen noch die Rechte daran übertragen.
Dies gibt dir die Kontrolle über den Markt und stellt sicher, dass das Produkt in einer kontrollierten und wertsteigernden Weise verbreitet wird.
Die Nutzung von Private Resell Rights erfordert ein klares Verständnis der Lizenzbedingungen und der vorgesehenen Verwendung des Produkts.
Richtig genutzt, können sie eine exklusive und lukrative Möglichkeit zur Erweiterung deines Geschäfts darstellen.
Vorteile und Herausforderungen von Weiterverkaufsrechten
Weiterverkaufsrechte bieten viele spannende Möglichkeiten, aber auch einige Herausforderungen, die sowohl Verkäufer als auch Käufer beachten müssen. Lass uns diese Aspekte genauer betrachten.
Vorteile Weiterverkaufsrechte für Verkäufer
Zusätzliche Einnahmequellen:
Durch den Weiterverkauf von Produkten können Verkäufer zusätzliche Einnahmen generieren.
Dies gilt besonders für digitale Produkte, bei denen die Produktionskosten einmalig sind und der Verkauf mehrerer Lizenzen oder Wiederverkaufsrechte quasi zum Nulltarif erfolgen kann.
Marktvergrößerung:
Verkäufer können durch die Weiterverkaufsrechte neue Marktsegmente erreichen und ihre Reichweite vergrößern. Dies ist besonders für Marken und Unternehmen interessant, die ihre Produkte international anbieten möchten.
Erhöhte Markenbekanntheit:
Wenn deine Weiterverkaufsrechte geteilt werden, kann dein Produkt durch verschiedene Verkäufer verbreitet werden, was zu einer erhöhten Markenbekanntheit führt.
Jeder zusätzliche Verkäufer ist im Grunde genommen ein weiterer Werbekanal für deine Marke.
Nachteile Weiterverkaufsrechte für Verkäufer
Kontrollverlust:
Wenn du die Weiterverkaufsrechte an dein Produkt vergibst, verlierst du eine gewisse Kontrolle darüber, wie und wo dein Produkt angeboten wird.
Es besteht die Gefahr, dass es unter Wert verkauft oder als Teil fragwürdiger Geschäftsmodelle genutzt wird.
Marktsättigung:
Ein übermäßiger Wiederverkauf deines Produkts kann zu einer Sättigung des Marktes führen.
Dies kann den wahrgenommenen Wert deines Produkts mindern und deine ursprünglichen Verkaufszahlen beeinträchtigen.
Komplexe rechtliche Rahmenbedingungen:
Das Navigieren durch die rechtlichen Rahmenbedingungen, besonders bei digitalen Produkten, kann kompliziert und zeitaufwendig sein.
Es ist wichtig, dass Verträge und Lizenzbedingungen sorgfältig ausgearbeitet und verstanden werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Vorteile Weiterverkaufsrechte für Käufer
Rechtssicherheit:
Wenn du Produkte mit klar definierten Weiterverkaufsrechten kaufst, hast du (je nach Lizenztyp) die Sicherheit, diese legal weiterverkaufen zu können.
Das schafft Klarheit und verringert das Risiko von rechtlichen Auseinandersetzungen.
Kosteneinsparungen:
Der Kauf von Produkten mit Weiterverkaufsrechten, insbesondere im digitalen Bereich, kann kostengünstiger sein als die Entwicklung eigener Produkte.
So kannst du deine Ressourcen effektiver einsetzen und trotzdem hochwertige Angebote schaffen.
Flexibilität und Diversifizierung:
Weiterverkaufsrechte erlauben es dir, dein Produktportfolio schnell und ohne große Investitionen zu erweitern.
Dies gibt dir die Flexibilität, auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Nachteile Weiterverkaufsrechte für Käufer
Vertrauen und Qualität: Es kann schwierig sein, die Qualität und Legalität des erworbenen Produkts sicherzustellen. Kunden könnten Produkte von geringer Qualität oder mit eingeschränkten Nutzungsrechten encountering, was ihren eigenen Ruf schädigen könnte.
Einschränkungen durch Lizenzbedingungen:
Nicht alle Weiterverkaufsrechte sind gleich, und die Lizenzbedingungen können stark variieren.
Einige Lizenzen erlauben keine Modifikationen oder Anpassungen des Produkts, was die Möglichkeiten zur Anpassung an die eigene Marke einschränken kann.
Marktwettbewerb:
Wenn viele Käufer die gleichen Weiterverkaufsrechte erwerben, kann dies zu einem intensiven Wettbewerb und Preisdruck führen.
Dein Produkt muss sich daher durch Qualität, Service oder andere Differenzierungsmerkmale abheben, um auf dem Markt bestehen zu können.
Weiterverkaufsrechte: Mein Fazit
Weiterverkaufsrechte bieten eine Vielzahl von Chancen für Verkäufer und Käufer, sei es durch zusätzliche Einnahmequellen, Marktvergrößerung oder kosteneffiziente Erweiterung des Produktportfolios.
Doch sie bringen auch Herausforderungen mit sich, die sorgfältig abgewogen und gemanagt werden müssen.
Ein klarer Überblick über die Vorteile und potenziellen Fallstricke hilft dir dabei, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen und das volle Potenzial der Weiterverkaufsrechte auszuschöpfen.
FAQ -Weiterverkaufsrechte
Was sind Weiterverkaufsrechte?
Weiterverkaufsrechte sind das Recht, ein bereits gekauftes oder lizenziertes Produkt weiter zu verkaufen. Diese Rechte können je nach Art des Produkts und den vertraglich festgelegten Lizenzbedingungen unterschiedlich ausfallen.
Was ist der Unterschied zwischen Master Resell Rights, Basic Resell Rights und Private Resell Rights?
- Master Resell Rights (MRR): Erlauben es dir, das Produkt weiterzuverkaufen und die Weiterverkaufsrechte ebenfalls an deine Kunden zu übertragen.
- Basic Resell Rights (BRR): Erlauben es dir, das Produkt weiterzuverkaufen, aber deine Kunden dürfen es nicht weiterverkaufen.
- Private Resell Rights (PRR): Erlauben es dir, das Produkt weiterzuverkaufen, aber weder du noch deine Kunden dürfen die Weiterverkaufsrechte an Dritte übertragen.
Sind digitale Produkte immer durch Weiterverkaufsrechte geschützt?
Digitale Produkte können durch Weiterverkaufsrechte geschützt sein, aber das hängt von den Lizenzvereinbarungen ab. Einige Lizenzverträge erlauben den Weiterverkauf, während andere dies ausdrücklich verbieten.
Wie kann ich sicherstellen, dass ich beim Weiterverkauf eines Produkts keine Urheberrechte verletze?
Um sicherzugehen, dass du keine Urheberrechte verletzt, solltest du die Lizenzvereinbarungen des Produkts sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass sie den Weiterverkauf zulassen. Außerdem ist es wichtig, klare Dokumentation und Nachweise über die erworbenen Weiterverkaufsrechte aufzubewahren.
Kann ich die Preise für Produkte mit Weiterverkaufsrechten selbst festlegen?
In den meisten Fällen kannst du die Preise für Produkte mit Weiterverkaufsrechten nicht selbst festlegen.
Welche Regeln gelten entnimmst du den Lizenzvereinbarungen.
Was passiert, wenn ich gegen die Lizenzbedingungen eines Produkts mit Weiterverkaufsrechten verstoße?
Ein Verstoß gegen die Lizenzbedingungen kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, einschließlich Klagen, Schadensersatzforderungen oder der Entzug der Weiterverkaufsrechte.
Es ist daher entscheidend, die Lizenzvereinbarungen genau zu lesen und einzuhalten.
Wo kann ich Produkte mit Weiterverkaufsrechten erwerben?
Produkte mit Weiterverkaufsrechten können auf verschiedenen Plattformen und Marktplätzen erworben werden, die sich auf solche Lizenzen spezialisiert haben.
Beispiele hierfür sind spezielle Reseller-Websites, digitale Marktplätze und Fachforen für Online-Unternehmer.
Sind Weiterverkaufsrechte auch auf physische Produkte anwendbar?
Ja, Weiterverkaufsrechte können auch auf physische Produkte angewendet werden. Bei physischen Produkten sind die Regeln oft klarer und einfacher, da der physische Besitz in der Regel das Weiterverkaufsrecht mit sich bringt.
Digitale Produkte hingegen haben oft komplexere Lizenzbedingungen.
Welche Vorteile bieten mir Weiterverkaufsrechte?
Weiterverkaufsrechte bieten viele Vorteile, darunter zusätzliche Einnahmequellen, die Möglichkeit, den Markt zu erweitern, und die Flexibilität, dein Produktportfolio kosteneffizient zu diversifizieren. Sie können dir auch dabei helfen, deine Markenbekanntheit zu steigern und dein Geschäft zu skalieren.
Welche Risiken gibt es bei der Nutzung von Weiterverkaufsrechten?
Zu den Risiken bei der Nutzung von Weiterverkaufsrechten gehören der mögliche Kontrollverlust über dein Produkt, Marktsättigung, Qualitätsprobleme und rechtliche Herausforderungen. Es ist wichtig, diese Risiken zu verstehen und proaktiv zu managen.